Im Erdgeschoss bieten dann ein Einführungsmodul mit Touchscreen und großflächiger Karte umfassende Informationen rund um die Römerstraßen im Rheinland und die Mobilität in römischer Zeit. Zudem gibt es Anregungen für spannende Ausflüge: Alle Denkmäler entlang der Agrippastraße und der Via Belgica, die einen Besuch wert sind, werden kurz vorgestellt. Für Kinder gibt es ein interaktives Ratespiel.
Im Museumsshop lässt es sich wunderbar stöbern: Repliken von römischen und fränkischen Funden, eine reiche Auswahl an Literatur, Karten und regionaltypischen Mitbringseln.
Die Archäologische Ausstellung im Obergeschoss erhält durch das Römerstraßen-Infozentrum ein neues zentrales Themenfeld: Die Eifel als Wirtschaftsraum. Warum war die nördliche Eifel für die Römer so wichtig? Nicht weit von der Provinzhauptstadt Köln entfernt gab es hier Rohstoffe: Erz für die Metallerzeugung, Naturstein zum Bauen, Holz für Gewerbe und Industrie. Wie in der gesamten Archäologischen Ausstellung laden Mitmach-Stationen zum Spielen und Vertiefen ein. Und ganz neu: erstmals werden Funde aus der römischen Siedlung präsentiert, die 2009 entdeckt wurde.